Standortgerechte und nachhaltige Aufforstung für die Region
Ziel ist, durch das Hinzupflanzen eines Mixes aus Laubbaumarten eine standortgerechte und dem Klimawandel angepasste Wiederbewaldung zu schaffen. Durch die Aufforstungen mit Bäumen wie der seltenen Flatterulme, soll zusätzlich die Biodiversität der Fläche verbessert werden. In unmittelbarer Nähe befinden sich Kolke, kleine Wassertaschen in Vertiefungen, als natürliche Wasserspeicher. Darüber werden die Setzlinge effizient mit Wasser versorgt. Die Kolke verhindern bei Starkregen auch, dass viel Wasser den Hang hinabläuft.
BECHER hat zur Feier seines 85-jährigen Firmenjubiläums im Jahr 2021 eine große Baumpflanzaktion ins Leben gerufen, um die Wiederaufforstung in den Regionen der BECHER-Standorte zu fördern. Insgesamt werden 10.000 Bäume an verschiedenen BECHER-Standorten im Zeitraum von 2022 bis 2024 gepflanzt.
Die neuen Bäume helfen gegen das lokale Waldsterben. Insbesondere Orkantief Friederike hatte der jetzt bepflanzten Fläche 2018 zugesetzt. Die umliegenden Flächen wurden überwiegend vom Borkenkäfer zerstört. Wie positiv die Auswirkungen der verschiedenen Baumsorten auf die Nachhaltigkeit und Ökologie sind, betont Tobias Dannenberg, Bürgermeister von Hannoversch Münden: „Der Erhalt unseres städtischen Waldes liegt uns sehr am Herzen. Durch den artenreichen Mischbestand schaffen wir hier eine standortgerechte und klimarobuste Fläche für die Region. Die Baumpflanzaktion ist deswegen sehr wichtig und ich freue mich, dass BECHER sich so aktiv für den Klimaschutz in unserer Region engagiert.“