Pressemitteilung Erkenntnisse BECHER Studie

Holzgroßhändler BECHER befragte mehr als 1.000 Handwerksbetriebe.

Neben der IT und dem Maschinenbau leiden auch klassische Handwerksberufe unter dem Fachkräftemangel. Das bestätigte die Studie „BECHER fragt das Handwerk“, die im Auftrag des Holzgroßhändlers durchgeführt wurde. 47 Prozent von 1.180 befragten holzverarbeitenden Betrieben geben dies als Problem im Alltag an. Die Folge: Interne Weiterbildung und Outsourcing gewinnen weiter an Bedeutung, um den Mangel an Facharbeitern auszugleichen. „Diese Problematik sehen wir bei vielen unserer Kunden. Das ist auch ein Grund, warum wir die BECHER Akademie weiter ausbauen und Innenausbauer, Schreiner, Tischler, Architekten und Designer aktiv fortbilden“, sagt David Wolf, Leiter der BECHER Akademie.

Der Handel als Partner

Mehr als 50 Prozent der befragten Betriebe sehen daher tatsächlich Schulungen durch den Holzgroßhandel als wertvolles und wünschenswertes Angebot an. Die Ansprüche an den Großhandel haben sich ebenso über ein bloßes Angebot von Rohstoffen hinaus verändert: Allgemein werden weiterführende Dienstleistungen gewünscht und gerne angenommen. Für 35 Prozent der Holzverarbeiter ist ein Prozess wie der Zuschnitt eine wertvolle Dienstleistung des Großhandels, weitere 19 Prozent halten dies sogar für sehr wichtig. „Der Service wie Zuschnitt oder die Herstellung von Halbfertigprodukten entlastet die Holzverarbeiter, wenn Kapazitäten fehlen. Als Großhandel übernehmen wir zahlreiche Serviceleistungen, um unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Erik Bechtold, Manager strategische Markt- und Projektentwicklung

Technologien ausbauen

Trotzdem wollen die Handwerksbetriebe auch in Technologie investieren: Moderne Kantentechniken sind für 42 Prozent relevant, ein eigener Lackierraum für 26 Prozent wünschenswert. Digital wird es bei 3D-Druck – relevant als Investition für 24 Prozent der Unternehmer. Auch eine mehrachsige CNC-Anlage ist für 33 Prozent ein potentielles Investment in die Zukunft. Durch die präzise und automatisierte Frästechnik können aufwendige Bearbeitungsschritte effizient umgesetzt werden. Die Wettbewerbsfähigkeit von holzverarbeitenden Unternehmen wird in Zukunft nicht nur von der fachlichen Qualifikation, sondern auch von der technologischen Ausstattung abhängen.

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